Energieberater in 
Bad Homburg vor der Höhe –
professionell beraten, staatlich gefördert

Eine Energieberatung ist eine fachliche Analyse des energetischen Zustands einer Immobilie. Dabei werden Einsparpotenziale, Sanierungsmöglichkeiten und Förderprogramme aufgezeigt.

Nur qualifizierte und zertifizierte Energieberater, in der Regel Architekten, Ingenieure oder Handwerksmeister mit spezieller Zusatzqualifikation, dürfen eine professionelle Energieberatung anbieten.

Sie hilft Energiekosten zu senken, den Wohnkomfort zu steigern und den Immobilienwert zu erhöhen. Zusätzlich profitieren Eigentümer von staatlichen Förderungen.

Bei Förderprogrammen (KfW, BAFA) ist eine Energieberatung Pflicht. Auch beim Verkauf oder bei der Vermietung von Immobilien gelten Nachweispflichten in Form von Energieausweisen.

Die Kosten variieren je nach Umfang und Art der Beratung. Ein großer Teil kann jedoch durch staatliche Förderprogramme übernommen werden.

Ja. Über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) werden Energieberatungen für Wohngebäude mit bis zu 50 % der Beratungskosten gefördert.

Neben BAFA-Zuschüssen und KfW-Darlehen können auch regionale Fördermittel von Kommunen oder Bundesländern verfügbar sein. Der Energieberater prüft individuell die Möglichkeiten.

Der Energieausweis dokumentiert den energetischen Zustand einer Immobilie, während die Energieberatung konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung entwickelt.

Grundrisse, Baupläne, Baubeschreibungen, Baugenehmigungen, Heiz- und Stromkostenabrechnungen sowie Informationen zu bereits durchgeführten Sanierungen sind hilfreich.

Je nach Größe und Komplexität der Immobilie dauert eine Beratung inklusive Vor-Ort-Termin, Analyse und Erstellung des Berichts meist bis zu 4 Wochen.

Der Eigentümer erhält ein schriftliches Gutachten mit allen empfohlenen Maßnahmen, einer Kosten-Nutzen-Analyse sowie Hinweisen zu passenden Förderprogrammen.

Nein. Die Umsetzung ist freiwillig, allerdings Voraussetzung, wenn Fördergelder in Anspruch genommen werden sollen.

Das hängt stark vom Gebäude ab. In vielen Fällen lassen sich die Energiekosten durch Sanierungsmaßnahmen um 20–50 % reduzieren.

Ja. Gerade in der Planungsphase können durch eine Energieberatung sinnvolle Entscheidungen zu Dämmung, Heizungssystemen und erneuerbaren Energien getroffen werden.

Achten Sie auf die Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes. Nur diese Berater sind für BAFA- und KfW-Förderungen zugelassen.

Der iSFP ist ein detaillierter Sanierungsplan, der schrittweise Maßnahmen zur energetischen Verbesserung eines Gebäudes aufzeigt. Er ist förderfähig und bietet oft zusätzliche Bonus-Förderungen bei Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Nein, ein iSFP ist nicht verpflichtend. Er ist jedoch Voraussetzung, um bestimmte Förderboni (z. B. iSFP-Bonus von 5 % bei BEG-Förderungen) in Anspruch nehmen zu können.

Ein Energieausweis ist in Deutschland verpflichtend beim Verkauf, bei der Vermietung oder beim Verpachten von Gebäuden. Ohne gültigen Ausweis drohen Bußgelder.

Bestimmte Modernisierungen sind nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtend, etwa die Dämmung oberster Geschossdecken oder der Austausch alter Heizkessel. Eine Energieberatung zeigt, welche Pflichten bestehen und wie diese mit Fördermitteln kosteneffizient umgesetzt werden können.